21. Feb. 2014 – Köln (dradio/Irib)
Sport ist gut – und zwar in vielerlei Hinsicht.
Unter anderem hilft Sport, Krebs vorzubeugen, denn wer fit ist, hat auch mehr natürliche Killerzellen in seinem Immunsystem und die können Tumorzellen erkennen und abtöten. Doch was, wenn man schon Krebs hat? Früher waren Experten der Meinung, dass es für Erkrankte besser ist, wenn sie sich schonen. Doch eine Studie der Deutschen Sporthochschule und der Uniklinik in Köln beweist jetzt, dass Bewegung auch gut tut, wenn man schon Krebs hat. Denn auch bei Krebspatienten bildet das Immunsystem mithilfe von Sport mehr Killerzellen. Was den Wissenschaftlern noch nicht ganz klar ist, ist die optimale Dosis an Bewegung. In ihrer Untersuchung hatten sie 15 gesunde und 15 an Krebs erkrankte Teilnehmer auf einen Halbmarathon vorbereitet.